Samstag, 12. März 2016

Im Bärlauchwald

Ganz in meiner Nähe befindet sich ein kleines Waldstück, etwas abgelegen und für die moderne Landwirtschaft anscheinend nicht wirtschaftlich genug hat sich dort ein kleiner Zufluchtsort für eine üppige Pracht von Bärlauch  und Schneeglöckchen gefunden.
Hier an diesem Ort den man etwas mystisches etwas erholendes oder einfacher gesagt etwas an Zeit, Ruhe finden und was noch wichtig ist dort hört man, außer seiner Wenigkeit selbst, keinen menschlichen Lärm in irgendeiner Art.
Also Natur in seiner Reinheit, in seiner ursprünglichen Art.
Wer sucht den nicht hin und wieder solche Plätze um mal die leeren Batterien des ewig gestresst sein aufladen zu können?



Ach ja mit den Schneeglöckchen sind die Leucojum vernum gemeint, manche nennen sie auch Märzenbecher oder Frühlingsknotenblume. Bei uns in Österreich sind mit den Märzenbechern immer die gelben Narzissen gemeint.
Aber egal, sie wachsen dort in einer Vielfalt wie ich es noch nirgend woanders gesehen habe.















Dasselbe gilt für den Bärlauch, den könnte man mit dem Rasenmäher ernten.
Ich habe mir einen kleinen Korb Bärlauch gepflückt und damit heute, öhm gestern, Bärlauchsuppe, Öl, Pesto und Butter für die Grillabende im Sommer gemacht.

Bärlauchbutter
Wer will kann sich meinen kleinen Film vom Bärlauchwald ansehen.



Hier sieht man deutlich den Unterschied zwischen
Bärlauch und Schneeglöckchen.
Trotz allem vermeide ich den Bärlauch zu ernten wenn sie so dicht wie hier beisammen stehen.